Innerhalb von fünf Sonntagen bildete das Ausbildungsteam, bestehend aus Jürgen Heidtmann, Hartwig Müller und Thomas Böttcher, 21 Schießsportleiter für den Kreisverband Rotenburg (Wümme) aus. Die Teilnehmer erhielten Unterweisungen aufgrund der Sportordnung. Um die Ausbildung zum Schießsportleiter zu bestehen, waren die Teilnehmer aufgefordert eine Ausschreibung für einen Wettkampf zu erstellen und diesen zu beschreiben. Diese Hausaufgabe wurde seitens der Ausbilder auf Richtigkeit geprüft und bewertet. Am Prüfungstag traten die Prüflinge zu den Abschlussprüfungen an. Ein Multiple Choice Test, bestehend aus 20 Fragen, bildete den ersten Teil. Im Anschluss mussten sechs Fragen anhand der Sportordnung erklärt werden, sodass der korrekte Umgang mit ihr nachgewiesen werden konnte. Alle Teilnehmer haben diese drei Teilprüfungen bestanden und wurden vom Prüfer Heiko Korte, stellvertretenden Landesschießsportleiter, zum Schießsportleiter ernannt. Alle vier Jahre müssen Schießportleiter an einer Fortbildung teilnehmen, sodass gewährleistet ist, dass alle auf dem neusten Stand der Sportordnung unterrichten, trainieren und handeln. Im Anschluss an die Ausbildung der Schießsportleiter erfolgt für 15 Teilnehmer der Lehrgang zum Erwerb der Jugendbasislizenz (JuBaLi). Diese berechtigt den Inhaber dazu mit Kindern und Jugendlichen im Schützenverein zu arbeiten. Der Lehrgang erfolgt an zwei Sonntagen und wird von Helmut Bellmann und Viktoria-Louise Bruns geleitet. Ebenso nimmt die Kreisjugendleiterin Angelika Bruns an den Sitzungen teil, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, außerdem bereichert sie die Ausbildung mit Beispielen aus dem Alltag im Umgang mit der Schützenjugend.
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