Im Endkampf wurde es nochmal knapp. Nur neun Ringe trennten am Ende den erstplatzierten Schützenverein von dem Zweiten. Achtzehn Mannschaften aus dem Altkreis Rotenburg waren ursprünglich angetreten, um den diesjährigen Kreisschießsportpokal zu gewinnen. Ähnlich wie beim DFB-Pokal ging es im K.O.-System über zwei Runden, bevor die vier Finalisten aus Hemslingen, Schwitschen, Süderwalsede und Westeresch feststanden. Diese vier traten jetzt im Hemsbünder Schießstand gegeneinander an. Nachdem es der Sieger der beiden letzten Jahre aus Bartelsdorf nicht ins Finale geschafft hatte, war klar, dass es einen neuen Gewinner geben würde. Mit 1795 Ringen war Süderwalsede erfolgreich vor Schwitschen ( 1786 Ringe), Hemslingen (1759 Ringe) und Westeresch (1712 Ringe). Die Mannschaft, bestehend aus Ann-Christin und Jörg Lindhorst, Carina und Fred Plath sowie Sabrina Twiefel, bekam von Kreisschießsportleiter Horst Knebel und Kreisübungsleiter Andreas Krause den neuen Pokal überreicht. Svenja Kettenburg vom SV Hemslingen wurde als beste Finalschützin (376 Ringe) ausgezeichnet. Sie war am Ende um einen Ring besser als ihre Teamkameradin Julia Vesper.
|